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Irancy, Merci la Foule, Gabin & Félix Richoux - 2018

Die Südlage und die Lage in der Mitte des Hangs begünstigen eine frühe Reife. Angesichts der geringen Erträge und der geringen Größe dieser Parzelle entschieden sich die Richoux für die Vinifizierung aus ganzen Trauben. In der Regel reicht ein Raum aus, um die Ernte unterzubringen! Nach einem langen, minimalistischen Ausbau wird der Wein ohne Filtration in Flaschen abgefüllt. Er zeigt eine einzigartige Fülle an Duft und Geschmack.
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Technik

Weinbau

Eine Parzelle in Chérelle-Ouest, die etwa 20 Ar groß ist, eignete sich perfekt für ein altes Projekt. Thierry Richoux, der sich leidenschaftlich für alte Postkarten (Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts) interessierte, hatte bemerkt, dass die damaligen Weinberge mit Pessiaux, d. h. Stelzen, errichtet wurden. Daraufhin wurden vier verschiedene Pinot Noir-Sorten gepflanzt. Die Bodenbearbeitung erfolgt mit einer Seilwinde und für die Behandlungen wird ein rückengetragener Zerstäuber verwendet!

Önologie

Handlese in 40-KG-Kisten, dann nacheinander auf einem Rütteltisch und auf einem Bandsortiertisch sortiert. Vinifizierung als ganze Weinlese, kalte Vormazeration von (12°-14°) 3 bis 4 Tage, einheimische Hefen, keine Enzymierung. Maischegärung zwischen 15 und 18 Tagen. Ausbau 26 Monate in Fässern. Produktion: 297 Flaschen.

Vorschläge zur Begleitung

Gebratene Wachteln mit Birnen • Im Ofen gebratenes Bresse-Huhn • Hirsch-Pithiviers.

Weingut

Es ist die Geschichte eines Weinguts, das zum Emblem - und sogar zum Liebling - seiner Appellation geworden ist! Seit über dreißig Jahren bemühen sich Thierry und Corinne Richoux darum, das ursprüngliche und besondere Terroir von Irancy, einer Mikro-Appellation für große Rotweine aus dem Departement Yonne, zu respektieren, aber auch den Geist eines jeden Jahrgangs, der bis in die Flasche so getreu wie möglich wiedergegeben werden muss. Mit der Ankunft ihrer beiden Kinder Gabin und Félix an ihrer Seite wird der Geist dieser Familie logischerweise und auf natürliche Weise fortgeführt.

Um dies zu erreichen, wenden sie einige große, unumstößliche Prinzipien an. So haben sie 2010 ihren Weg zum biologischen Weinbau offiziell bestätigt. Seit 2011 verwenden sie auch biodynamische Präparate (Hornmist, Kieselerde und Schachtelhalm). Ebenso achten sie sehr genau auf das Ausbrechen und Anbinden der Reben. Die Weinlese erfolgt von Hand, gestaffelt nach dem Reifegrad der einzelnen Parzellen, wobei die Trauben in kleinen Kisten geerntet werden. Das Lesegut wird sortiert und bei Bedarf entrappt. Die Maischegärung dauert 15 bis 20 Tage, bevor der Wein 18 bis 30 Monate lang in verschiedenen Behältern ausgebaut wird.

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